Bestimmt kennst du das Gefühl mit bloßen Füßen am Strand entlang zu laufen. Du spürst den warmen Sand unter deinen Füßen. Die wohlige Wärme strömt langsam in deinen ganzen Körper. Du riechst die salzige Meeresluft und atmest tief durch und genießt.
In der Vergangenheit waren unsere Sinne, wie hören, riechen, schmecken, sehen und tasten überlebensnotwendig, um Gefahren kommen zu hören oder zu sehen, giftige Pflanzen zu riechen oder zu schmecken, gefährliche Gegenstände oder scharfe Kanten zu ertasten.
Weitere wichtige Sinne sind außerdem das Fühlen von Kälte und Wärme sowie der Gleichgewichtssinn um nicht zu stürzen. So können wir uns mit der Innen- und Außenwelt verbinden.
In der heutigen Zeit erleben wir eine sogenannte Reizüberflutung. Wir nehmen so viele Reize aus unserer Umgebung gleichzeitig auf und können sie nicht mehr verarbeiten.
Wir fühlen uns gestresst, unruhig, ängstlich und überfordert. Vielleicht werden wir gereizt, unkonzentriert und bekommen Schlafstörungen.
Jetzt brauchen wir einen Notfallplan, eine Pause. Wir müssen uns wieder auf unser Inneres besinnen. Wir müssen mal wieder in die Natur eintauchen, durchatmen und bewusst mit allen Sinnen genießen.